Kein Verständnis für die Umwelthilfe

31.03.2021

Theodor-Heuss-Ring muss befahrbar bleiben

Zur Beschilderung am Theodor-Heuss-Ring auf Höhe der Luftfilter erklärt der stellv. Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Florian Weigel:

Ich habe kein Verständnis für das Gebaren der Deutschen Umwelthilfe! Natürlich ist die Situation am Theodor-Heuss-Ring, wo die Luftfilter stehen müssen, nicht optimal. Aber es gibt keine bessere Lösung. Die Alternative zu den Absauganlagen wären mehr Schadstoffe in der Luft und damit in der Konsequenz eine Sperrung der meistbefahrenen Straße in Schleswig-Holstein. Verlierer wären die Anwohnerinnen und Anwohner und die Kielerinnen und Kieler. Es würde zu gewaltigen Staus kommen, und der Verkehr würde sich in die umliegenden Straßen verlagern. Letztlich würde damit der Verkehr zwischen West- und Ostufer zusammenbrechen. Damit ist auch den Radfahrerinnen und Radfahrern und den Fußgängerinnen und Fußgängern nicht geholfen. Als Radfahrer kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass auf dem betreffenden Straßenabschnitt ohnehin nur wenige Menschen mit dem Rad fahren und Radfahrerinnen und Radfahrer unter mehr Verkehr in den umliegenden Straßen leiden würden.

Die Stadt hat hier ihr Möglichstes getan, um die Situation so rechtssicher wie möglich zu machen.

Der Umwelthilfe geht es nicht um die Umwelt, sondern darum, die Gerichte mit Klagen zu beschäftigen. Am Ende will sie vielleicht an den Prozesskosten verdienen. Anders ist ihr Gebaren nicht zu verstehen. Den Menschen und der Umwelt ist damit nicht geholfen.

Wir unterstützen die Stadt Kiel dabei, den Verkehr auf dem Theodor-Heuss-Ring flüssig zu halten. Alles andere wäre eine Katastrophe für Kiel. Die Situation soll so bleiben wie sie ist.

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