Sowohl die Innenstadt als auch die einzelnen Stadtquartiere müssen stetig zu lebendigen barriere-armen, nachhaltigen und klimagerechten Lebensräumen weiterentwickelt werden. Dazu gehören sowohl bezahlbare Wohnräume für alle Menschen und ihre unterschiedlichen Bedürfnisse als auch eine standortnahe Versorgung. Zudem wollen wir den Einzelhandel stärken und die Innenstadt zu einem Erlebnisort weiterentwickeln.
Wir wollen:
- das bislang ungenutzte Baulückenkataster verwenden, um die Nachverdichtung stärker voranzubringen, und für den Bau von Stadthäusern in ‚zweiter Reihe‘ Planungsrecht schaffen, wo dies tatsächlich möglich ist.
- die Umnutzungen von Gewerbeflächen und Leerständen, wo es möglich ist, unterstützen.
- die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren optimieren und prüfen, inwiefern die Fremdvergabe von Planungsleistungen hilft, Projekte schneller umzusetzen und den Masterplan Wohnen umsetzen.
- genossenschaftliches Wohnen und Bauen sowie soziale und nachhaltige Konzepte für die Schaffung von Wohnraum, auch mehr sozialen Wohnraum unterstützen.
- seniorengerechte Wohnformen mit eigenbestimmter Lebensführung und/oder Betreuung und Pflege in den eigenen Wänden.
- den Einsatz von klimaangepassten, umwelt- und ressourcenschonenden, recyclefähigen, energieeffizienten und wohngesunden Baumaterialien. Umbau geht für uns vor Neubau.Beim Bau von Flachdächern sollten Photovoltaikanlagen aufgebaut werden. Wenn dies nicht möglich ist, so sollen Flachdächer mit Dachbegrünung versehen werden.
- Mobilitätskonzepte für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer im Quartier erstellen.
- ein professionelles City- und Quartiersmanagement, auch unter Einbindung Ehrenamtlicher.
- die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Straßenraum durch behinderten- und seniorengerechte Ruhebänke und mehr öffentliche Toiletten verbessern.
- den Standortvorteil der Wasserlage besser nutzen und die Kieler Innenstadt näher an die Förde bringen.
- die Schaffung eines Messe- und Kongresszentrums zusätzlich zum Kieler Schloss.
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