Taten statt Warten für die Nahversorgung in Elmschenhagen und Friedrichsort

21.05.2021

Was sich im Wirtschaftsausschuss am 24.03.2021 schon abzeichnete, ist in der Ratsversammlung am 20.05.2021 zur traurigen Gewissheit für die Bürgerinnen und Bürger von Elmschenhagen und Friedrichsort geworden, so die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Ratsfrau Sigrid Schröter.
Innerhalb von zweieinhalb Jahren war die Mehrheitskooperation aus SPD, Grünen und FDP im Kieler Rathaus nicht in der Lage zu prüfen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Nahversorgung in Elmschenhagen (am Andreas-Hofer-Platz und am Bebelplatz) und in der Fußgängerzone in Friedrichsort zu verbessern.
Dabei stört es die Sozialdemokraten, die Grünen und die Liberalen im Kieler Rathaus auch nicht, dass sogar ihr Oberbürgermeister in einer Geschäftlichen Mitteilung (Drs. 0349/2021) schon festgestellt hat, dass die Nahversorgung ausgerechnet in den Stadtteilen Elmschenhagen und Friedrichsort noch immer diverse Lücken aufweist - genau wie von Ratsfrau Schröter bereits vor zweieinhalb Jahren angemahnt.
Für Elmschenhagen Nord fordert Ratsfrau Schröter: Geschäfte, in denen man Lebensmittel des täglichen Bedarfs einkaufen kann, müssen fußläufig erreichbar sein.
Für Friedrichsort fordert Ratsfrau Schröter: Leerstände, die weder zum Verweilen, noch zum Einkaufen in den verbliebenen Geschäften einladen, müssen endlich beseitigt werden.
Da hilft es nicht, wenn SPD, Grüne und FDP im Kieler Rathaus in den nächsten Monaten lediglich weiter daran arbeiten wollen…
Man hätte in dieser Ratsversammlung endlich für Taten sorgen können und müssen!
Die CDU-Ratsfraktion wird sich weiter für zeitnahe, gute und innovative Lösungen, um die Nahversorgung in den Kieler Stadtteilen zu sichern, einsetzen.