Zum Prozess zur Zukunft des Britischen Yachtclubs Kiel erklärt die 1. stellv. Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsfrau Antonia Grage:
Über dem Prozess zur Zukunft des Britischen Yachtclubs Kiel in Friedrichsort liegt ein Schatten. Das Verfahren war von Beginn an äußerst kompliziert, und man muss sicher feststellen, dass es insgesamt zu lange gedauert hat. Die fortwährenden Gerüchte rund um einen der Vorhabenträger sorgen aber dafür, dass es zukünftig schwer wird, private Investoren für solche Projekte zu gewinnen. Es geht nicht darum, ob einem der Sieger eines solchen Verfahrens gefällt oder nicht. Wenn in einem rechtsstaatlich einwandfreien Verfahren eine Entscheidung herbeigeführt wird, sollten einzelne Fraktionen, wie hier insbesondere der SSW, sich nicht als schlechte Verlierer präsentieren und das Verfahren torpedieren. In den Ortsbeiräten Pries/Friedrichsort sowie Holtenau wurde zum Vorhaben öffentlich informiert und auch ein Vor-Ort-Termin fand statt. Wenn einzelne Informationen fehlten, geht das auch an die Adresse der Verwaltung.
Aber ganz klar muss sein: Wer in Kiel investiert, muss sich darauf verlassen können, dass Recht und Gesetz gelten und nicht Gerüchte verbreitet werden, für die es bis heute nicht einen einzigen Beleg gibt. Auch deshalb ist es wichtig, dass die Verwaltung zukünftig schneller solche Projekte zum Abschluss bringt.
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