Zum heutigen KN-Artikel „Eine Schutzwand soll helfen“ macht der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Stefan Kruber, erneut darauf aufmerksam, dass die CDU-Ratsfraktion bereits mehrfach Vorschläge zur Schadstoffreduzierung am Theodor-Heus-Ring gemacht hat.
Die Prüfung einer vielversprechenden Absauganlage zur Senkung der SO-X Belastung, die auch in anderen Städten mit Grenzwettüberschreitungen im Gespräch ist und deren Wir-kungswahrscheinlichkeit ausführlich auf einer Veranstaltung der CDU-Ratsfraktion zur Schadstoffproblematik am 06.03.2018 vorgestellt wurde, steht leider immer noch aus. Eine solche Filteranlage könnte z.B. direkt an der Straße 100.000 m3 Luft je Stunde absaugen und diese gereinigt wieder ausstoßen.
Die von der Ratsversammlung beschlossene Prüfung von Mooswänden zur Reduktion von gesundheitsschädlichem Feinstaub als Filter wurde seitens der Verwaltung nur sehr ober-flächlich vorgenommen.
Ein weiteres Aufschieben von in Frage kommenden Lösungsansätzen kann zu schwerem wirtschaftlichen Schaden - sowohl seitens der Dieselbesitzer als auch der Stadt Kiel – führen. Deshalb unterstützt und fordert die CDU-Ratsfraktion außerdem, den Rad- und Fußverkehr weiter zu stärken, den ÖPNV besser zu takten und auf E-Busse zu setzen. Ein Fahrverbot auf der die beiden Ufer unserer Fördestadt verbindenden Lebensader, dem Theodor-Heuss-Ring, muss jedenfalls unbedingt verhindert werden, ebenso wie eine völlig unsinnige und kontraproduktive Verdrängung der Verkehre in andere Straßen, die nur zu noch mehr Belastungen führt.
Der CDU-Ratsfraktion es ist wichtig, für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt schnellst möglich eine adäquate Lösung (die gern aus der Kombination verschiedener Lösungsansätze bestehen kann) zu finden, um der diesbezüglichen Verunsicherung in der Bevölkerung ein Ende zu bereiten. Es braucht daher entschlossenes Handeln!
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