Die Ratsversammlung beauftragt die Verwaltung, die Machbarkeit der Errichtung eines Deutschen Segelsportmuseums in Kiel zu prüfen.
Das Ergebnis der Prüfung ist der Ratsversammlung inklusive einer Kosten-/ Finanzierungsübersicht, die möglicherweise in Betracht kommende Förderungsprogramme berücksichtigt und aufführt, bis zur Ratsversammlung im Mai 2022 in einer Geschäftlichen Mitteilung darzustellen.
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Begründung:
Nach dem historischen Medaillen-Festival der deutschen Segelnationalmannschaft bei den olympischen Segelwettbewerben 2021 vor Enoshima, Japan, und der herausragend guten Platzierung eines deutschen Hochseeseglers bei der Vendée Globe, der härtesten Regatta für Einhandsegler, ist klargeworden, dass der deutsche Segelsport eine Heimstätte zur Sichtbarmachung seiner Entwicklung und Erfolge verdient hat.
Spätestens nach der Ankündigung, dass Kiel.Sailing.City auf der vorletzten Etappe des Volvo Ocean Race von Aarhus nach Den Haag mit einer Wendemarke in der Innenförde am härtesten Segelrennen der Welt, erneut beteiligt sein wird, wird der Segelsport in Kiel wieder auf der internationalen Segelsportbühne präsent sein. Und wo, wenn nicht in Kiel, der Welthauptstadt des Segelns und dem deutschen Zentrum des Segelleistungssports, könnte ein hervorragend geeigneter Standort mit internationaler Strahlkraft für ein Deutsches Segelsportmuseum sein.
Mit den im Jahr 2022 geplanten Feierlichkeiten zur Erinnerung an die Austragung der Olympischen Segelwettbewerbe 1972 in Kiel-Schilksee bietet sich ein ausgezeichneter Rahmen zur Initiierung einer Machbarkeitsstudie für die Errichtung eines Deutschen Segelsportmuseums.
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