Optimierung des Fahrradparkens am alten Rathaus

31.07.2012

Optimierung des Fahrradparkens am alten Rathaus – Präzise Planung statt kümmerlicher Konzeptlosigkeit erforderlich!

Die Erstellung eines zukunftsorientierten Konzepts zur Optimierung des Fahrradparkens am alten Rathaus mit besonderem Augenmerk auf die Entwicklung von Maßnahmen zur Gewährleistung einer überdachten und gesicherten Fahrradabstellmöglichkeit für städtische Bedienstete ist aus Sicht des bau- und verkehrspolitischen Sprechers der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Wolfgang Homeyer, unverzichtbar und trägt der verstärkten Nutzung von Fahrrädern als komfortable Alternative zum treibstoffgestützten Verkehr Rechnung.

Radfahren ist gesund und weitgehend klimafreundlich!

Immer mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Dienstort im alten Rathaus verfolgen mit ihren Fahrten mit dem Rad zur Arbeit die nachhaltige Förderung ihrer Gesundheit und persönlichen Fitness und leisten damit gleichzeitig einen nicht zu vernachlässigenden Anteil zur Erreichung des übergeordneten Ziels, den Anteil des Radverkehrs in Kiel von aktuell ca. 17% auf 25% zu stärken.

Das ist vorbildlich und ganz im Sinn der Landeshauptstadt Kiel, nicht nur als fürsorgliche Arbeitgeberin, sondern insbesondere als Mitglied des Klimabündnisses „Alianza del Clima“, das sich zu einer kontinuierlichen Verminderung von Treibhausgasemissionen verpflichtet hat.

Der von der CDU-Ratsfraktion in der April-Sitzung des Bauausschusses eingebrachte Antrag verfolgt das Ziel, die Verwaltung ein kreatives Konzept zur Neuordnung des ruhenden Fahrradverkehrs im Umfeld des Rathauses einschließlich Kostenschätzung für die erforderlichen Maßnahmen entwickeln zu lassen. Neben Vorschlägen zur Platzierung und Gestaltung von überdachten und gesicherten Fahrradabstellplätzen soll auch eine Attraktivierung des städtebaulichen Erscheinungsbildes des Rathauseinganges Waisenhofstraße im Fokus planerischer Überlegungen stehen.

Die Entscheidung über eine mögliche Umsetzung der Planung und die erforderliche Bereitstellung notwendiger Finanzierungsmittel soll auf der Grundlage präziser Detailpläne getroffen werden.    

Die CDU-Ratsfraktion fordert die rot-grüne Rathauskooperation und den SSW auf, sich dem konzeptionell sinnvollen Antragsinhalt nicht länger zu verschließen und erwartet ein klares Signal für die Beauftragung der Verwaltung.