Wir betrachten Migration als Mehrwert und Integration als essenziell. Wir begegnen allen Menschen offen und wünschen uns ein geordnetes, regelbasiertes Miteinander. Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht und eine Grundbedingung für eine friedliche und demokratische Gesellschaft, soweit es mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbar ist. Wir schützen die Rechte und Bedürfnisse von Minderheiten, fördern ihre Beiträge und schätzen die Vielfalt.
Wir wollen:
- das Land und Bund ausreichend Unterstützung für notwendige Sprachangebote zur Verfügung stellen, denn Sprachen sind der Schlüssel zur Welt.
- das Immigration Office so ausstatten, dass jeder form- und fristgerechte Antrag zeitnah bearbeitet und entschieden wird.
- dass städtische Informationsangebote und der Internetauftritt vollumfänglich mehrsprachlich (in den vorrangig nachgefragten Sprachen) angeboten wird.
- in Abstimmung mit dem Land Bildungsprogramme anbieten, die über verschiedene Religionen und Weltanschauungen informieren und dazu beitragen, dass Menschen religiöse Unterschiede respektieren und tolerieren.
- verstärkt den Dialog und Austausch der verschiedenen Religions- und Glaubensgemeinschaften in unserer Stadt fördern, um Vorurteile und Missverständnisse abzubauen und ein besseres Verständnis für die religiösen Überzeugungen anderer Menschen zu entwickeln.
- dass verstärkt über Veranstaltungen im Kultur-, Kunst- und Traditionsbereich die Vielfalt von Minderheiten gefördert wird.
- Aufklärungs- und Präventionsarbeit stärken, die sich für die gesamtgesellschaftliche Akzeptanz der LGBTQIA*-Community einsetzt.
- dass Kiel eine weltoffene und tolerante Stadt bleibt.
- dass die Stadt gemeinsam mit Vereinen und Verbänden eine Initiative zur Sicherstellung ausreichender ‚safe spaces‘ gründet und dass auch städtische Räumlichkeiten dahingehend ausgerichtet werden.
- neue Formen der Öffentlichkeitsarbeit einsetzen, um den steigenden Zahlen von häuslicher Gewalt gegen Frauen und Kinder entschieden zu begegnen.
- für von häuslicher Gewalt betroffene Männer ein Konzept für Schutz- und Beratungseinrichtungen auf Abruf prüfen.
- Frauenberatungsstellen und andere Hilfsorganisationen, die sich mit Gewaltprävention beschäftigen, weiter stärken und Angebote im digitalen Raum weiter ausbauen.
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