In den KN vom 25.10.2023, im Artikel „Tram-Planer haben Holstenfleet im Blick“ ist in Bezug auf mögliche Haltestellen am Holstenfleet zu lesen, dass in einer Planungsvariante eine Haltestelle für die geplantze Stadtbahn auf der Meislahn-Seite Holstenbrücke vorgesehen sei.

Dazu erklären der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Rainer Kreutz und die verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Magdalena Drewes: Das lässt aufhorchen! Denn nicht nur ein entsprechender Antrag der CDU-Ratsfraktion (Drs. 0358/2023), sondern auch die Bitten von Geschäftsleuten aus der Holstenstraße (zuletzt die Fleethöker) wurden von der grün/roten Rathausmehrheit im Bauausschuss am 07.09.2023 abgelehnt. Der Leiter des Tiefbauamtes, Herr Bender, begründete in der Sitzung des Bauausschusses die Ablehnung des Antrages damit, dass bei der Einrichtung einer Bushaltestelle bauliche Eingriffe am Holstenfleet notwendig werden. Nun denn, vermutlich ein Missverständnis bezüglich der Örtlichkeit seinerseits!

Der Bau der Bahntrasse durch die Straße Holstenbrücke erfordert eine Umgestaltung der Fahrbahn, aber gewiss keine Eingriffe in den Holstenfleet. Warum also noch zehn Jahre warten, um vielleicht dann doch eine Haltestelle in der Holstenbrücke einzurichten? Was zukünftig möglich sein soll, sollte auch heute schon machbar sein! Die CDU-Ratsfraktion wird erneut einen entsprechenden Antrag stellen!

Im Übrigen darf man gespannt sein, welche der vom Planungsbüro Ramboll vorgestellten Haltestellenvarianten der Innenstadt im Rahmen der öffentlichen Beteiligung am 09.11.23 den Planungsvorzug erhält, so Kreutz und Drewes abschließend.