CDU wiederholt Forderung:Schadstoffproblem mit konkreten Lösungen anpacken!

15.07.2019

Hätten SPD-Oberbürgermeister Dr. Kämpfer und seine Kooperation aus SPD, Grünen und FDP nicht vehement alle Anträge der CDU-Ratsfraktion zur Luftreinhaltung abgelehnt oder einen entsprechenden Gutachten-Beschluss sogar ignoriert, hätte es die KN-Schlagzeile  „Heuss-Ring: Luftfilter sollen Sperrungen in Kiel verhindern“ vom vergangenen Samstag schon vor 1,5 Jahren geben können, so der stellv. umweltpolitische und verkehrspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Rainer Kreutz.

Hier hat SPD-Oberbürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Kämpfer wertvolle Zeit verloren und große Unsicherheiten in Bevölkerung und Wirtschaft geschürt.

Nun schwenkt er ganz offensichtlich unter starkem Druck von Handwerk und anderen Geschäftsleuten auf CDU-Linie ein und erkennt, dass nur eine sinnvolle Kombination aus allen Komponenten der Luftreinhaltung zu adäquaten Ergebnissen am Theodor-Heuss-Ring führen kann.

Zu zaghaft hat man seitens der rot-grünen Stadtspitze Maßnahmen wie Absauganlagen und deutliche Verbesserungen im ÖPNV – insbesondere auch in der Preisstruktur – in den Luftreinhalteplan des Landes einbracht und hofft nun, dass es nicht zu spät ist.

Viel zu lange wird in Kiel nur diskutiert, vertagt und zurückgestellt. Entscheidungen zu treffen, ist nicht die Stärke der Kooperation aus SPD, Grünen und FDP in Kiel.

Doch die Zeit drängt. Die CDU-Ratsfraktion fordert, dass die Verwaltungsspitze im Kieler Rathaus nun ihrer gedanklichen Kehrtwende auch Taten folgen lässt und nach der Sommerpause endlich die erforderlichen Entscheidungen für eine ökologische und ökonomisch vertretbare Verbesserung der Luftreinhaltung in der Ratsversammlung getroffen werden können.