Barrierefreien Wohnraum schaffen - für jeden Geldbeutel!

21.03.2019

Der Oberbürgermeister wird darin unterstützt, bei allen Maßnahmen der Wohnungsbau- und Stadtentwicklungspolitik die Schaffung von barrierefreiem Wohnraum voranzutreiben.

Über die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben hinaus sollen im Rahmen der Flächenmobilisierung und -entwicklung im Wohnungsbau durch die kostenfreie Beratungsstelle Barrierefreies Bauen Anreize geboten werden, mehr Wohnraum für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Hierbei geht es um alle Wohnraumformen: sowohl sozial gefördert als auch nicht, sowohl zur Miete als auch im Eigentum, sowohl im Neubau als auch im Bestand.

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Begründung:

Die Schaffung barrierefreien Wohnraums ist durch diverse gesetzliche Vorgaben, aber auch im Rahmen des Masterplans Wohnen oder im Wohnbauflächenatlas beabsichtigt. Mehrere Wohnbauvorhaben berücksichtigen dies in besonderem Maße (z.B. im Anscharpark, Hof Hammer, Waitzstr./Droysenstr./Knooper Weg, Marthas Insel). Auch der Bau von Wohnhäusern, die barrierefrei nachrüstbar sind, wird z.B. durch das „Kieler Modell“ unterstützt.

Wichtig ist dabei, dass barrierefreier Wohnraum für jedes Alter, alle Lebenslagen und alle Einkommensverhältnisse geschaffen wird.