Ausgewogene Förderung von Profi- und Breitensport

01.06.2017

Bereits in einem in der Ratsversammlung am 18.05.2017 gemeinsam eingebrachten Antrag haben die Fraktionen CDU, SPD, SSW und FDP darauf hingewiesen, dass es für die Landeshauptstadt Kiel – auch unter dem Aspekt von Wirtschafts- und Standortförderung – unabdinglich ist, dass Stadt, Land und der Verein KSV Holstein zu einer verantwortungsvollen, gemeinsamen Lösung kommen, um den „Störchen“ weiterhin Heimspiele in ihrer Heimatstadt zu ermöglichen, so der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Stefan Kruber, und der sportpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Michael Frey. Wir freuen uns daher, dass sich jetzt eine Lösung abzeichnet und unterstützen diese ausdrücklich.

Von dieser wird notwendigerweise aufgrund des EU-Beihilferechts auch der Breitensport profitieren. Der sportliche Erfolg von Holstein Kiel ist darüber hinaus ein Impuls für den Breitensport Fußball in unserer Stadt, so die Ratsherren Kruber und Frey. Auch unter diesem Aspekt kommt ein zweitligataugliches Stadion ebenso einer breiten Masse an sportbegeisterten Menschen zu Gute.

Von dem Aufstieg Holsteins sind positive Effekte z.B. für den Tourismus und den Einzelhandel zu erwarten, von denen die ganze Stadt profitieren kann.

Die CDU-Ratsfraktion wird bei allen weiteren Planungen bezüglich des Stadions darauf achten, dass es ein insgesamt ausgewogenes Verhältnis der Förderung von Profi- und Breitensport gibt. Der Zustand der übrigen Sportstätten und die Situation der vielen anderen Vereine in unserer Stadt dürfen in keiner Weise aus dem Blick geraten. Die Investition in das Stadion darf die notwendigen Investitionen in den Sport an anderer Stelle nicht blockieren.