Familie, Kinder- und Jugendliche

Wir setzen uns für Kiel ein, in dem wir uns wohl fühlen und gerne leben und die Interessen aller Menschen gleichberechtigt nebeneinander berücksichtigt werden, wo Armut von Kindern und Familien bekämpft werden. Wir werden uns jeden Tag dafür einsetzen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und die gesellschaftlichen Gruppen der Stadt zusammenzuführen. Wir schützen alle Formen familiärer Lebensgemeinschaften und insbesondere auch die Grundrechte von Kindern und Jugendlichen. Kinder dürfen in unserer Stadt nicht in Armut aufwachsen.

Wir wollen:

  • dass ein familiengerechtes Wohnen verwirklicht werden kann, insbesondere bei Neubauvorhaben und achten wir im Rahmen der Stadtentwicklung auf familiengerechte Planung und Gestaltung.
  • mehr Möglichkeiten einer flexibleren Betreuung für Kinder schaffen, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erreichen, auch und insbesondere für Eltern, die keine geregelten Arbeitszeiten haben oder in Rand- und zu Wochenendzeiten arbeiten.
  • eine verpflichtende frühe Erst- und Zweitsprachenförderung und das Vorhaben des Landes, die Sprachstandserhebungen bei Viereinhalbjährigen mit dem Ziel, die Kinder in den Kindertageseinrichtungen für den Schuleintritt sprachlich fit zu machen, durchführen.
  • die Vermittlung von gesunder Ernährung schon in KiTas und Grundschulen mit entsprechend altersangepassten Lernprogrammen.
  • ein kostenloses, gesundes Frühstück in den KiTas und Grundschulen einführen.
  • sicherstellen, dass die Landeshauptstadt Kiel für jede KiTa und Schule, deren Träger sie ist, Vorgaben an die Speisepläne macht, mit dem Ziel, die Speisen mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln und Zutaten frisch zuzubereiten. 
  • die Arbeit der Jugendtreffs fördern.
  • ausdrücklich die Arbeit des Jungen Rates fördern und wollen den Wahlvorgang zum Jungen Rat aus dem Kinder- und Jugendbüro in das Stadtamt, Sachbereich Wahlen ausgliedern.
  • Testkäuferinnen und Testkäufer einsetzen, um die Sicherstellung der gesetzlichen Bestimmungen des Jugendschutzes im Handel zu prüfen und jeden Verstoß mit hohen Bußen, Strafanzeigen und Schließungsordnungen ahnden.
  • kommunale Präventionsangebote für betroffene Kinder und Familien schaffen, die bereits Effekte zeigen, bevor ein entsprechendes Defizit eintritt und ihm Rahmen dessen die Frühen Hilfen weiter ausbauen und die Maßnahmen zur Gewaltprävention verstärken.