
Aussitzen zahlt sich nicht aus, so der sozialpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Ratsherr Lasse Strauß und der stellvertretende sozialpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Jan Wohlfarth.
Obwohl im letzten Jahr die Probleme vor allem bei der Unterbringung der Rettungsschwimmer nicht mehr unter den Teppich zu kehren waren, sieht die Verwaltung scheinbar keinen Grund zum Handeln. Man hat wahrscheinlich darauf gesetzt, dass der Proteststurm vorbeigeht und alles so bleibt wie vorher. Die Leugnung und Verharmlosung der Probleme hat nun zur Folge, dass die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer sich nicht ernst genommen und schlecht behandelt fühlen. Logisch, dass sie jetzt wegbleiben. Die CDU-Ratsfraktion hat für das Verhalten der Rettungsschwimmer Verständnis, denn so geht man mit Ehrenamtlern nicht um.
Überall in Schleswig-Holstein sind Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer gern gesehene Gäste. In Kiel wohl eher nicht - Daher wird es Zeit, dass SPD, Grüne und die Verwaltung über den Tellerrand gucken, um von anderen Kommunen zu lernen, wie die Strandwache attraktiviert und organisiert wird.
Denn nach wie vor gilt: Die Stadt Kiel muss gute Bedingungen für die Unterbringung und Verpflegung der ehrenamtlichen Rettungsschimmer schaffen. Schlechte Bedingungen dürfen nicht der Grund für eine eingeschränkte Überwachung der Kieler Badestellen und Strände sein, so Strauß und Wohlfarth abschließend.
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