Neue U-Boote: Sie sichern auch Wirtschaft und Arbeitsplätze

24.03.2021

Mit dem Beschluss eines Auftrages an die Kieler Werft ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) zur Fertigung von 6 U-Booten des Typs 212CD für die Länder Norwegen (4 Boote) und Deutschland (2 Boote) finden lange Verhandlungen u.a. des CDU-geführten Verteidigungsministeriums einen für die Stadt Kiel äußerst positiven Abschluss. Mit einem solchen Auftrag kann TKMS für die nächsten Jahre nicht nur eine stabile Auftragslage, sondern vor allem viele Arbeitsplätze in der Landeshauptstadt Kiel sichern, freut sich der bundeswehrpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Robert Vollborn.

Dieses gelungene Beispiel für internationale Zusammenarbeit stützt die Wirtschaft der Marinestadt Kiel und ebnet den Weg für weitere Hochtechnologieförderung in unserer Stadt.

Die Entscheidung ist außerdem eine sinnvolle Folge der seit Jahren fruchtbaren militärischen Kooperation. Die U-Boote sind ja nicht nur Wirtschaftsgüter, sondern in erster Linie ein wichtiger Bestandteil unserer Landes- und Bündnisverteidigung. Norwegische Soldaten werden schon jetzt in Eckernförde ausgebildet. Zukünftig können die einzelnen U-Boote sowohl von norwegischen als auch von deutschen Besatzungen genutzt werden. Solche Wege stärken nicht nur das Fähigkeitsprofil unserer Bundeswehr, sondern der NATO insgesamt.

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