
Auch wenn der Datenschutz die von der Schulleiterin der Russeer Grundschule geforderte Kamera-Überwachung des Schulgeländes während des Schulbetriebs verhindert, sollten andere Möglichkeiten zur Abhilfe des Problems umgehend durch die Immobilienwirtschaft der Stadt Kiel geprüft und auf den Weg gebracht werden, fordert der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Rainer Kreutz.
Es darf angenommen werden, dass der Schulhof außerhalb des Schulbetriebs als Treffpunkt genutzt wird. In dieser Zeit sollte eine Videoüberwachung rechtlich möglich sein, wenn die Stadt den Schulhof z.B. zu einem Privatgelände umwidmet. Auch spricht nichts dagegen, wenn der KOD in nächster Zeit einen Blick auf das Schulgelände wirft.
In Absprache mit der Polizei sollte hier doch eine Überwachung, insbesondere abends, möglich sein. Nicht zuletzt muss die Immobilienwirtschaft auch dafür Sorge tragen, dass der Schulhof vor Unterrichtsbeginn wieder so hergerichtet ist, dass die Schülerinnen und Schüler ohne Gefahr einer Gesundheitsgefährdung in den Pausen spielen können. Zumindest ist zu erwarten, dass die Immobilienwirtschaft für eine morgendliche Reinigung des Schulhofes sorgt und diese Angelegenheit nicht den Lehrerinnen und Lehrern überlassen wird. Bedenklich stimmt allerdings, dass die Schulleiterin der Grundschule Russee erst die Öffentlichkeit suchen muss, um auf die Probleme in ihrer Schule aufmerksam zu machen!
Hier muss umgehend etwas getan werden!
Empfehlen Sie uns!