Digitalisierung in den Schulen: RBZs machen vor, wie es geht!

09.07.2020

Erleichtert nimmt die CDU-Ratsfraktion zur Kenntnis, dass es wenigstens den RBZs Wirtschaft und Schützenpark als selbständig arbeitende rechtsfähige Anstalten des öffentlichen Rechts gelungen ist, relativ zügig Mittel aus dem Digitalpakt des Lan-des und des Bundes zu beantragen, so die schulpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Ratsfrau Elisabeth Pier.

Damit sind diese völlig selbständig arbeitenden Schulen der Stadt Kiel, die sich un-verständlicher Weise mit deren vorbildlicher Digitalplanung rühmt, weit voraus.

Denn die Mehrheit im Kieler Rathaus aus SPD, Grünen und FDP sah sich – unter-stützt von Kiels Bildungsdezernentin Renate Treutel - leider weder im Mai, noch im Juni in der Lage, einem entsprechenden Antrag der CDU-Ratsfraktion auf be-schleunigte Umsetzung der Digitalisierung an Kieler Schulen (Drs. 0331/2020), zu-zustimmen.

Dennoch freut es uns, dass anscheinend wenigstens die Pressesprecherin der Stadt Kiel verstanden hat, wie wichtig eine schnelle, kompetente und sozial gerech-te digitale Ausstattung der Kieler Schulen, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler ist und damit in ihrer heutigen Pressemitteilung „Die ersten Kieler För-deranträge aus dem DigitalPakt Schule sind gestellt” auch sinngemäß die CDU-Ratsfaktion zitiert.