
Gemäß einer Studie im Auftrag von „Stück zum Glück“, einer Spendeninitiative von P&G und Rewe gemeinsam mit der Aktion Mensch, gibt es in Deutschland zu wenig inklusive Spielplätze. Inklusion im Kindesalter ist wichtig, damit Barrieren im Alltag gar nicht erst entstehen, betont der sozialpolitische Sprecher und stellv. Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Jan Wohlfarth.
Laut Studie haben Spielplätze einen hohen Stellenwert in deutschen Familien: 75% der befragten Eltern besuchen mindestens einmal pro Woche mit ihren Kindern einen Spielplatz. Allerdings werden Kinder mit Behinderung auf öffentlichen Spielflächen häufig ausgegrenzt. Deutschlandweit kennen nur 36% aller Befragten einen Spielplatz, der inklusiv gestaltet ist und auf dem alle Kinder gemeinsam spielen können. Es besteht also ein hoher Handlungsbedarf, um mehr inklusive Spielräume zu schaffen bzw. bestehende Spielplätze entsprechend auszubauen.
Leider mochte die Mehrheitskooperation aus SPD, Grünen und FDP in der heutigen Rats-versammlung kein entsprechendes Konzept bis 2020 beschließen, sondern nur einen Workshop. Der CDU-Antrag, der ausdrücklich auch von den Linken und der Fraktion unterstützt wurde, bot dennoch den Anstoß dafür, dass etwas Positives für Kinder mit Behinderung erreicht wird, freut sich Ratsherr Wohlfarth abschließend.
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