
Nachdem sich die ehemalige Küstenkoalition aus SPD, GRÜNE und SSW immer weiter aus der Schulsozialarbeit zurückgezogen hat, begrüßt der stellv. Fraktionsvorsitzende und jugend- und sozialpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Jan Wohlfarth, den jetzt auf Landesebene vorgenommenen Richtungswechsel. Die Kommunen mussten unter der Küstenkoalition zu oft für das Land einspringen.
Da das Bildungsbonusprogramm der CDU-Ratsfraktion im Detail noch nicht bekannt ist, kann noch nicht gesagt werden, wo die Kommunen entlastet werden. Die CDU-Ratsfraktion fordert jedoch, dass die Entlastungen nicht dazu genutzt werden, den Haushalt zu konsolidieren, sondern die Mittel verwendet werden, um in der Schulsozialarbeit nachzusteuern. Als Beispiele seien genannt:
- Verstetigung der Projekte mit den freien Trägern
- Aufstockung der Mittel und Initiierung eines zweiten Schulabsentismus-Projektes
- Verstärkung der Schulsozialarbeit an den Gymnasien
Zudem fordert die CDU-Ratsfraktion, dass die freien Träger bei der Schulsozialarbeit stärker eingebunden werden und ebenfalls die Möglichkeit haben, Stellen zu übernehmen. Freie Träger können durch ihr Know-how viel dazu beitragen, die Schulsozialarbeit erfolgreich zu gestalten. Die Verwaltung und die Kooperation aus SPD, GRÜNE und FDP muss sich hier endlich bewegen, so Wohlfarth abschließend.
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