Kampf um den Erhalt des Arsenalbetriebes Kiel

07.10.2011

Dunkle Wolken der Ungewissheit liegenüber dem Arsenalbetrieb Kiel. Soll er in Kiel bleiben, soll er nachWilhelmshaven verlegt oder soll er gar privatisiert werden. Diese Informationen,die das Bündnis für den Erhalt des Marine- und Bundeswehrstandortes in derSommerpause erreichten,  waren Anlass sich vor Ort durch den Direktor des Arsenalbetriebes Hans-Wilhelm Rahn ausführlich unterrichten zu lassen.

Die Sorgen waren sokonkret, dass sich das Bündnis spontan entschloss sowohl demMinisterpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein als auch demHauptgeschäftsführer der IHK zu Kiel und den für die Neustrukturierung derBundeswehr zuständigen Staatssekretär dringend zu bitten, sich für den Erhaltdes Arsenalbetriebes Kiel  einzusetzen.

Die Reaktionen ausder Staatskanzlei und aus der Industrie- und Handelskammer folgten „auf demFuße“.

Der Chef derStaatskanzlei Staatssekretär Dr. Arne Wulff empfing in diesen Tagen ThomasStritzl und Heinz Pries und konnte diesen beiden Vertretern des Bündnissesversichern, dass das Land Schleswig-Holstein ein hohes Interesse für den Erhaltdes Arsenalbetriebes hat und sich nachhaltig für ein Verbleiben in Kieleinsetzt.

DieBundestagsabgeordneten Dr. Hans-Peter Bartels und Sebastian Blumenthal sowieThomas Stritzl und den Direktor des Arsenalbetriebes Kiel Hans-Wilhelm Rahntrafen mit dem Präsidenten der IHK zu Kiel Klaus Hinrich Vater und dem  Hauptgeschäftsführer Dr. Jörn Biel  zusammen, um für den Arsenalbetrieb Kiel zuwerben..

Text Heinz Pries