CDU Kiel und Sportverband Kiel:

01.04.2012

CDU Kiel und Sportverband Kiel: „ Der Vereinssport muss erhalten und ausgebaut werden“ - Informationsaustausch zwischen CDU-Kreisvorstand und Kreisvorstand des Sportverbandes Kiel

Zu einem intensiven Meinungsaustausch trafen der Kreisvorstand der CDU Kiel mit dem Vorsitzenden des Sportverbandes Kiel,   Günter  Schöning, und dessen Stellvertreter   Harry     Müller zusammen.
Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass der Schulsport und der Vereinssport sich im Ziel ergänzen. Unabdingbar ist es, dass der Sport schon in ganz jungen Jahren förderlich für das Allgemeinwohl und für die Gesundheit sei. Maren Schomaker, Landtagskandidatin in Kiel-Ost, wies darauf hin, dass sportlich aktive Kinder und Jugendliche über eine sehr viel höhere Auffassungsgabe verfügen, als Kinder und Jugendliche, die der sportlichen Betätigung eher fernstünden.

Die Forderung des Sportverbandsvorsitzenden nach Ausdehnung des Schulsports wurde als notwendig anerkannt. Stephan Ehmke, der schulpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, mahnte aber eine realistische Betrachtung an,weil es schon jetzt ausgesprochen schwierig sei, alle Wünsche sinnvoll in einem Gesamt-Lehrplan einzugliedern.
Aufmerksam  nahmen die CDU-Vertreter die berechtigten Klagen des Sportverbandes hinsichtlich des Investitionsstau bei den Hallen und Sportplätzen  an.

Angelika Volquartz machte darauf aufmerksam, dass es zu der Zeit als die CDU die Mehrheit im Rathaus stellte, viel  für die Sportanlagen getan wurde. Soweit es in der Macht der CDU stünde, so Rainer Tschorn, würde das     Sanierungsprogramm  auch tatkräftig weiter umgesetzt.

Günter Schöning wies auch daraufhin, dass der Sport sozial schwachen Bewohnerinnen und Bewohnern sich förderlich auswirkt.  Von so her, so Günter Schöning, sei sein Wunsch, sportliche Hilfen aus den Sozialhaushalten mit zu finanzieren, nicht unbegründet. Diese Forderung unterstützte die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende, Michaela Pries im Grundsatz. Ob aber der Wunsch des Sports in die Wirklichkeit umgesetzt werden könne, beurteilte Michaela Pries allein wegen strengen Zweckbindung der Haushalte zurückhaltend.

Nach einstündigem und für beide Seiten förderlichem Gespräch verabredeten die CDU und der Sportverband, sich alsbald wieder zu treffen.

Text: Heinz Pries