Zur Diskussion um die Einführung einer „Bettensteuer“ in der Landeshauptstadt Kiel erklärt der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Stefan Kruber:

Die CDU-Ratsfraktion bleibt bei Ihrer bereits erklärten Auffassung, dass eine „Bettensteuer“ in Kiel Gift für den Tourismus wäre.

Kiel würde nicht nur einen deutlichen Standortnachteil im Vergleich mit dem direkten Umland erleiden, es würden auch notwendige Investitionen gehemmt sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze im Hotelgewerbe gefährdet werden.

Der zu erwartende Verwaltungsaufwand steht ersichtlich in keinem Verhältnis im zu erwarteten Ertrag. Dazu kommt die erhebliche Rechtsunsicherheit, ob die Abgabe überhaupt berechtigt wäre.

Wir fordern die Mehrheitsfraktionen von SPD, Grünen und SSW auf, klar zu erklären, dass sie dieser unsäglichen Idee des neuen Kämmerers eine deutliche Absage erteilen.