Die jetzt bekanntgemachten Anstrengungen der CR Investment Management GmbH zur kurzfristigen Umnutzung des leerfallenden C&A-Gebäudes am Kieler Bootshafen sind aus Sicht des baupolitischen Sprechers der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Wolfgang Homeyer, grundsätzlich positiv zu bewerten, um der möglicherweise eintretenden Tendenz einer drohenden Gebäudebrache mit dem einhergehenden Trading-Down-Effekt in den Anfängen entgegen zu wirken.
Da sich nach dem bereits für Oktober geplanten Umzug von C&A in das „Nordlicht“-Geschäftshaus bedauerlicherweise keine Gesamtlösung für eine Überplanung des städtebaulich attraktiven Quartiers zwischen dem Bootshafen und der Hafenstraße bzw. der Andreas-Gayk-Straße und der Kaistraße abzeichnet, muss zum jetzigen Zeitpunkt ein besonderes Augenmerk auf die solitär geplanten Umnutzungsüberlegungen für das Textilhändlergebäude C&A zu einem Hotel gelegt werden.
An einer markanten Stelle Kiels, die durch eine besonders hochwertige Freiflächengestaltung des öffentlichen Raumes gekennzeichnet ist, kommt für den CDU-Ratsherrn ausschließlich eine „Vier-Sterne-Architektur“ infrage. Dafür tragen der Eigentümer, der Investor und das Dezernat für Stadtentwicklung und Umwelt der Landeshauptstadt Kiel eine besondere Verantwortung. Die zukünftige Fassadenansicht muss vis-à-vis des „Nordlicht“-Geschäftshauses von herausragender Qualität sein, um eine Vorbildfunktion für die sich eventuell daran anschließende Veränderung von Nachbargebäuden erfüllen zu können.
Mit der geplanten Umnutzung und Umgestaltung zum Hotel ist für Homeyer ein guter Anfang zur Attraktivierung der südwestlichen Bootshafenseite eingeläutet.
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