Zum Thema „Schule für junge Mütter“ erklären der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Stefan Kruber, und der sozialpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Jan Wohlfarth:

Das Projekt „Schule für junge Mütter“ ist für die betreffenden jungen Frauen und ihre Kinder eine riesige Chance. Der Erfolg der Maßnahme ist beeindruckend. Es ist und bleibt für uns unnachvollziehbar und ist sozialpolitisch unverantwortlich, dass SPD, Grüne und SSW unseren Antrag, das Projekt mit zusätzlichen Mitteln in Höhe von 30.100.-€  zu finanzieren, in den Haushalts-Beratungen abgelehnt haben. Denn die im Haushalt enthaltenen Mittel reichen nicht aus, um den Bedarf zu befriedigen, so dass eine Warteliste für den Erwerb des Hauptschulabschlusses und der Mittleren Reife existiert.

Frau Oberbürgermeisterin Dr. Gaschke hatte erklärt, sich entschlossen für das Projekt einsetzen zu wollen. Wir fordern sie auf, ihren Worten unverzüglich Taten folgen zu lassen.

Wir danken ausdrücklich der Oberbürgermeisterin a.D. Angelika Volquartz (CDU) für ihr Engagement in dieser Angelegenheit und den Spendern für ihren Einsatz.Vielleicht kann bürgerschaftliches Engagement die Fehler von SPD, Grünen und SSW  - zumindest teilweise – korrigieren.