Deutliches Warnsignal für Kiel: Radverkehr mit weit unterdurchschnittlicher Entwicklung – Bürgermeister Todeskino dennoch zufrieden
Das Ergebnis des Städterankings des ADFC-Fahrradklimatests 2012 für die Stadtgrößengruppe über 200.000 Einwohner ist eindeutig: Kiel steigt ab!
Mit erheblichem Abstand auf die drei Spitzenreiterstädte Münster, Freiburg und Karlsruhe belegt Kiel nur noch Platz vier im Gesamtwertungsranking und droht damit aus Sicht des bau- und verkehrspolitischen Sprechers der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Wolfgang Homeyer, den Anschluss an die positive Radverkehrsentwicklung anderer bundesdeutscher Großstädte zu verlieren.
Der sich bei diesem Negativtrend offenbar in den Zufriedenheits-Modus zurückziehende grüne Bürgermeister Todeskino erweist der Kieler Radverkehrsförderung einen weiteren Bärendienst.
Auf Grund fehlender Bereitstellung der für eine stete und nachhaltige Verbesserung einer radverkehrsfreundlichen Nahmobilität erforderlichen Haushaltsmittel durch die rot-grüne Rathauskooperation und den SSW wird die Planung und Umsetzung von Radverkehrsanlagen die notwendige Wertigkeit entzogen.
Haushaltsanträge der CDU-Ratsfraktion zur Finanzierung von Maßnahmen zum Ausbau des Radwegenetzes wurden wiederholt von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und SSW abgelehnt. Das gilt insbesondere für den von der CDU bereits vor mehreren Jahren in den Fokus gerückten Ausbau der ehemaligen Gleistrasse West zwischen dem Mühlendamm und der Christian-Albrechts-Universität zu einer 2-Richtungsveloroute besonderer Prägung.
Radfahren ist gesund und weitgehend klimafreundlich. Die Bedeutung des Fahrrades als städtisches und umweltfreundliches Verkehrsmittel hat in den letzten Jahren auch in Kiel enorm zugenommen. Die CDU-Ratsfraktion wird sich weiterhin für einen benutzerfreundlichen Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur und eine Steigerung der Attraktivität des Fahrradverkehrs in Kiel einsetzen.
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