Selbstverständlich sollen alle Kieler Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, eine Erinnerungskultur an die nationalsozialistische Gewaltherrschaft und an die Opfer der beiden Weltkriege zu pflegen. Die Darstellung, Sanierung und Erhaltung von Erinnerungsorten durch die Landeshauptstadt Kiel schafft dafür die Voraussetzungen.
Einen öffentlichen Workshop oder gar die dauerhafte Einrichtung einer Kieler Werkstatt für Erinnerungskultur hält die CDU-Ratsfraktion nicht für erforderlich, so der ordnungspolitische Sprecher, Ratsherr Rainer Kreutz.
Vielmehr muss sich jede Bürgerin und jeder Bürger seine eigene Erinnerungskultur entwickeln. Private Initiative ja, aber keine weiteren Vorgaben durch die Stadt.
Daher hat die CDU-Ratsfraktion in den gestrigen Innen- und Umweltausschuss den anliegenden Alternativantrag (DS 0389/2013) eingebracht.
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