Was hat sich der grüne Bürgermeister Peter Todeskino wohl dabei gedacht, als er bisher dreimal das Handy zückte, um Beweisfotos für eine Anzeige gegen Falschparker zu machen?

Falls er damit von seiner eigenen Unfähigkeit, als oberster Stadtplaner für ausreichend Parkraum zu sorgen, ablenken möchte, ist das eine Sache.

Eine ganz andere Sache ist es jedoch, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt öffentlich aufzurufen, das Parkverhalten ihrer Nachbarn zu kontrollieren und dabei auch nicht vor einer Anzeige zurückzuschrecken.

Das geht zu weit und auch über den Ordnungsanspruch der meisten Mitbürgerinnen und Mitbürger hinaus, so der ordnungspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Rainer Kreutz.

Deshalb der gute Rat der CDU-Ratsfraktion an den (grünen) Herrn Todeskino: Sollte er mit seiner Aufgabe als Bürgermeister nicht ausgelastet oder vielleicht sogar überfordert sein, so ist sicher noch ein Job als Parkraumüberwacher frei, insbesondere, da die Ratsmehrheit aus SPD, Grünen und SSW leider nicht alle Stellen in diesem Bereich bewilligt hat, die seitens der Fachverwaltung gefordert wurden!