Der Vorschlag des ehemaligen Schulleiters der Friedrich-Junge-Schule, mit der kompletten Schule in den Standort der Timm-Kröger-Schule umzuziehen, ist eine gute Chance für diese wachsende Schule. Dafür ist aber zwingend erforderlich, dass die Schule als komplette Einheit den Standort wechseln kann und diese Maßnahme von Lehrern, Eltern und ihren Kindern breit getragen wird, betonten heute der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Stefan Kruber, und die schulpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Ratsfrau Elisabeth Pier, nach einem Gespräch mit Schulleitung und Schulelternbeiratsvorsitzender.
Da die Friedrich-Junge-Schule derzeit äußerst beengt in renovierungsbedürftigen Räumen untergebracht ist, sind die gut ausgestatteten Räumlichkeiten am Elendsredder natürlich eine Alternative zu mehreren Jahren mit Baustelle und Baulärm auf dem Schulgrundstück.
Die Friedrich-Junge-Schule hat einen außerordentlich guten Ruf. Beide Politiker bedauerten, dass vor Information der Betroffenen unnötig Unruhe in die Schule gebracht wurde. Wichtig sei jetzt, in einem geordneten Verfahren alle Eltern, Lehrer und Schüler umfassend zu informieren und eine Willensbildung herbei zu führen. Dafür muss der Schule zum einen Zeit gelassen werden, zum anderen müssen der Schule aber auch verlässlich die Rahmenbedingungen zugesichert werden. Dazu gehört neben der Zusage für die für den Ganztagsbetrieb erforderliche Mensa auch die von der Schule gewünschte Begleitung des Übergangs durch den ehemaligen Schulleiter, Herrn Römer. Weiterhin muss eine Möglichkeit gefunden werden, für eine Übergangszeit die Mehrkosten der Eltern durch die erforderliche Buskarte aufzufangen.
Für Ratsherr Kruber und Ratsfrau Pier kommt eine Verlagerung der Schule gegen den Willen der Betroffenen nicht infrage. Beide stehen der Schule jedoch für die Entwicklung einer guten und breitgetragenen Lösung als Gesprächspartner weiterhin zur Verfügung.
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