Das Gebäude 18 C des RBZ 1 an der Gellertstraße ist abbruchreif und nicht mehr für den Schulbetrieb nutzbar; es muss daher neben der Ursachenforschung schnell nach einer Übergangslösung für die Schüler des RBZ gesucht werden, so die schulpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Ratsfrau Elisabeth Pier.
Die CDU-Ratsfraktion fordert dabei, auch eine Lösung am Standort der Timm-Kröger-Schule am Elendsredder ausdrücklich in die Prüfung mit einzubeziehen.
Die TKS-Gebäude stehen mit dem Auslaufen der Regionalschule TKS weitgehend leer. Der Beschluss der Ratsversammlung, dass an diesem Standort eine SEK I Schule betrieben werden soll, hat zwar weiterhin Bestand. Allerdings zeigen die tatsächlichen Verhältnisse, dass derzeit der Standort von den Eltern ausdrücklich nicht gewünscht wird. Zusätzlich wirkt sich negativ aus, dass in Kiel deutlich mehr Platze in Gemeinschaftsschulen vorhanden sind, als Kinder für die Beschulung – lediglich die Kieler Gymnasien quellen über.
Wik und Projensdorf gehören zu den aufwachsenden Stadtteilen – eine SEK I Schule ist also mittelfristig dringend erforderlich. Kurzfristig sollte jedoch eine Beschulung der ausgelagerten RBZ 1 Schüler geprüft werden. Vorteilhaft wäre, dass dann der belastete Name Timm-Kröger-Schule mit der auslaufenden Regionalschule entfallen würde. Der Standort am Elendsredder kann dann mittelfristig unbelastet und mit den Schülerinnen und Schülern der beiden Grundschulen am Elendsrededer und am Sonderburger Platz wieder aufgebaut werden.
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