Umwelt- und Klimaschutz

 

Wir werden in Kiel unseren Beitrag leisten, damit Schleswig-Holstein 2040 erstes klimaneutrales Industrieland wird und die die Herausforderungen im Umwelt- und Klimaschutz annehmen und nutzen – für eine saubere Stadt, zum Schutz der Biodiversität, für ein verantwortliches städtisches Handeln, für umfassende Partizipation aller gesellschaftlichen Gruppen, für eine starke Umwelt- und Klimaschutzstadt Kiel. Wir wollen Umwelt- und Klimaschutz mit allen Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam gestalten und auch mit kleinen Projekten große Wirkung erzielen.

Wir wollen:

  • eine Smart Waste-Strategie erarbeiten, um eine smarte Routenplanung des ABK mit effektiven Entsorgungsintervallen zu ermöglichen. Dafür sollen Müllbehälter mit entsprechender Sensorik versehen werden.
  • dass Wertstoffhöfe auch werktags nach 16:00 Uhr offen haben.
  • die ‚Melde.Möwe‘, den Mängelmeldedienst der Stadt, mittels eines QR-Codes an öffentlichen Abfallbehältern zur schnellen Mängelmeldung weiterentwickeln.
  • mehr Blühstreifen in die Stadt pflanzen und damit aktiv Insektenschutz betreiben.
  • heimische Saatbomben-Automaten an ausgewählten und geeigneten städtischen Grünflächen aufstellen und gemeinsame Blüh-, Pflanz- und Bauprojekte auf Kieler Schulflächen initiieren.
  • mit Modellprojekten den Einsatz intelligenter Bewässerungssysteme für städtische Grünflächen und Parkanlagen unter Einbeziehung von autonomen Mährobotern erproben und die Sharing Economy-Angebote in unserer Stadt unterstützen und bekannter machen.
  • städtische Flächen dem urbanen Gartenbau zur Verfügung stellen. Dach- und Brachflächen sollen mit in die Planung aufgenommen werden. Den Bürgerinnen und Bürgern wird damit die Möglichkeit zum gemeinschaftlichen Gärtnern gegeben.
  • ein Kataster über Nutzpflanzen auf öffentlichen Plätzen in der Landeshauptstadt Kiel erstellen, damit die Erzeugnisse und Früchte, z. B. von Apfelbäumen und Brombeersträuchern, die entlang von Straßen oder Parkanlagen wachsen, von Bürgerinnen und Bürgern geerntet und verköstigt werden können.
  • eine Smart Lighting-Strategie einführen. Öffentliche Parkplätze und Gehwege sollen nur dann voll ausbeleuchtet werden, wenn Bedarf besteht; sonst ist eine gedimmte Beleuchtung vorgesehen.
  • die Dekarbonisierung städtischer Unternehmen voranbringen. Es ist Zeit, die Vorbildfunktion der Landeshauptstadt Kiel als Klimaschutzstadt weiter auszubauen, deshalb streben wir die CO2-Neutralität der städtischen Unternehmen an.