
Nachdem die Verwaltung in einer Pressemitteilung erklärt, dass sich die Landeshauptstadt Kiel mit Teilen ihrer Verwaltungsspitze am „Einheitsbuddeln“ beteiligt, erklären der stellv. Vorsitzende und baupolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Florian Weigel, und Ratsfrau Madina Assaeva:
Die CDU-Ratsfraktion hatte sich im Rahmen der Debatten um Klima- und Umweltschutz eine deutliche Teilnahme auch der Kieler Ratsversammlung an der Aktion „Einheitsbuddeln“ zum 3. Oktober 2019 des Landes Schleswig-Holstein gewünscht. Auf geeigneten Grundstücken der Landeshauptstadt Kiel sollte unter Einbeziehung der Ratsmitglieder für jedes Ratsmitglied ein Baum gepflanzt werden, insgesamt also 59 Bäume.
Ein entsprechender Dringlichkeitsantrag der CDU-Ratsfraktion scheiterte jedoch sowohl in der letzten Ratsversammlung als auch im gestrigen Bauausschuss an der Kooperation aus SPD, Grünen und FDP. Nun will die Verwaltung, angeführt von ihrem SPD-Oberbürgermeister, öffentlichkeitswirksam eine minimale Anzahl an Bäumen pflanzen.
Die CDU-Ratsfraktion hätte sich ein gemeinsames Zeichen der ganzen Ratsversammlung zu diesem wichtigen Thema gewünscht.
Schade, dass sich die grün-rot-gelbe- Mehrheitskooperation nicht zum Pflanzen von 59 Bäumen für die Stadt Kiel im Rahmen des „Einheitsbuddelns“ durchringen konnte.
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