Zum Bericht in der heutigen Ausgabe der Kieler Nachrichten „Mehr als nur Sailing City: Kiel sucht neues Image“ erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Ralph Roick:New article
Die neue Oberbürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin, Frau Gaschke, eröffnet ohne Not unter dem Schulaufsatzmotto „Was mir persönlich an Kiel nicht so gefällt“ wieder eine Baustelle. Das Thema „Kiel Sailing City“ ist aufgrund der breiten Zustimmung seitens der Beteiligten aus Öffentlichkeit, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik eigentlich ausdiskutiert.
Konsens war und ist, dass Kiel zukünftig einheitlich unter der Dachmarke „Kiel Sailing City“ kommuniziert. „Kiel Sailing City“ soll zu einer modernen, zukunftsweisenden Marke weiterentwickelt werden. Es soll ein neues Corporate Design entwickelt und eingeführt werden, die Marke selbst aber nicht in Frage gestellt werden.
Leider steht der endgültige Beschluss der Ratsversammlung zur Umsetzung der begleitenden Maßnahmen zum Markenbildungsprozess bisher aus, da die Verwaltung die Vorlage im November 2012 zurückstellte, da sie keine Finanzierung anbieten konnte. Alles dies zieht den Prozess unnötig in die Länge und schwächt den Wirtschaftsstandort Kiel.
Statt also alle Beteiligten vor den Kopf zu stoßen, indem sie ohne Not eine bereits abgeschlossene Baustelle wieder eröffnet, sollte die Oberbürgermeisterin in ihrer Funktion als Wirtschaftsdezernentin lieber versuchen, den wichtigen Prozess zu beschleunigen.
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