
Am heutigen Weltfrauentag möchte die CDU-Ratsfraktion ihr ganz besonderes Augenmerk auf all die tapferen Frauen in den Krisen- und Kriegsgebieten dieser Welt legen, so die gleichstellungspolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Ratsfrau Madina Assaeva. Denn im Laufe seiner wechselseitigen Geschichte wurde dieser Tag vom Symbol des Einsatzes für ein Frauenwahlrecht zu einem Symbol gegen Krieg und für Abrüstung. Themen, die auch in diesem Jahr leider nicht an Bedeutung verloren haben.
Ursprünglich noch als Protestaktion für das Frauenwahlrecht gedacht, feierte man den Frauentag in Deutschland das erste Mal am 19.03.1911. Der sich bald anschließende erste Weltkrieg verlagerte schnell das Ansinnen dieses Tages: Die mutigen Frauen setzten sich gegen den Krieg ein und waren damit schon damals diversen Repressalien ausgesetzt. Und es ist die bittere Ironie des Schicksals, dass im Jahr 2021 der 08. März als Internationaler Tag der Frauen in Moskau festgelegt wurde und zwar in Erinnerung an die Novemberrevolution, die von Arbeiterinnen, Bäuerinnen und Ehefrauen von Soldaten ausgelöst worden war. Später unter den Nationalsozialisten in Deutschland verboten, wurde er danach in Westdeutschland zu einem Zeichen für Frieden und gegen die Wiederbewaffnung und in Ostdeutschland von den Sozialisten als eine Art Muttertag gefeiert. Erst nach der Wiedervereinigung veränderte sich der 8. März in Deutschland zu einem Tag des Kampfes für Frauenrechte.
Und zu diesen Frauenrechten muss überall auf der Welt das Recht für freie Meinungsäußerung gehören! Und deshalb zollen wir all den Frauen, die sich oft nur mit ihrer Meinung bewaffnet gegen die Feinde einer demokratischen Welt stellen, unseren tiefen Respekt. Wir stehen an eurer Seite und rufen jede Frau an jedem Ort dieser Menschheit dazu auf, nicht nachzulassen in der Unterstützung eines Bestrebens für eine bessere Welt.
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