Was lange währt wird endlich gut...

11.10.2017

CDU-Antrag zum Einsatz eines Spezialfahrzeuges zur Beseitigung von Hundekot nimmt endlich Fahrt auf.


Wer sich für Sauberkeit und Ordnung einsetzen möchte, sollte erst einmal vor der eigenen Haustür kehren.

Es ist nicht „sauber“, von einem selbst versenkte Anträge der Oppositionsfraktion „aus der Kiste“ zu holen und als eigenes Gedankengut auszugeben. Und es ist nicht ordentlich, diesen Umstand nicht einmal zu erwähnen.

Bereits zur Ratsversammlung im Juli dieses Jahres machten der sozialpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Jan Wohlfarth und der ordnungspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Bernhard Krumrey u.a. in einer Pressemitteilung darauf aufmerksam, dass das Projekt „Hundekotmaschine“ von der CDU-Ratsfraktion schon im Jahr 2009 vorgeschlagen wurde.

Gerade deshalb aber begrüßt die CDU-Ratsfraktion die heutige Beschlussvorlage im Wirtschaftsausschuss, die sich mit der von uns gewünschten Prüfung des zusätzlichen Einsatzes eines Spezialfahrzeuges in der Straßenreinigung beschäftigt und auf die Initiative der CDU Ratsfraktion zurückgeht.

Die SPD war damals nicht für dieses Projekt zu gewinnen, der Aspekt, dass Sauberkeit und Ordnung auch Vorbedingungen für Sicherheit und vor allem ein subjektives Sicherheitsgefühl sind, wurde negiert. Und dies, obwohl eine solche Maschine damals bereits erfolgreich in Gaarden getestet worden war.

Der Antrag wurde damals versenkt, aber das Problem blieb. Nach wie vor beschwerten sich – völlig zu Recht - Gaardener Bürgerinnen und Bürger in zahlreichen Ortsbeiratssitzungen über die Situation im Stadtteil.

Die CDU-Ratsfraktion hat durch ihre Zustimmung in der Ratsversammlung im Juli 2017 und durch die ursprüngliche Antragsstellung deutlich gemacht, dass für sie das übergeordnete und schon seit vielen Jahren verfolgte Ziel einer sauberen, ordentlichen und sicheren Stadt oberste Priorität hat.