Von der Brache zum attraktiven Innenstadtquartier - Eine Chance für die Hörn!
Das Interesse der Kieler Bietergemeinschaft aus Design Bau AG und dem Architekturbüro Nagel am Erwerb gleich mehrerer Baufelder des Hörnareals eröffnet aus Sicht des baupolitischen Sprechers der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Wolfgang Homeyer, eine großartige Chance, aus der Innenstadtteilbrache ein attraktives und lebendiges Siedlungsquartier werden zu lassen.
Durch die großflächige Überplanung der Grundstücke V, VI und VIII könnte eine für das Gesamtareal prägende und wegweisende Architektur umgesetzt werden, die Vorbild auch für die zukünftige Bebauung anderer Baufelder sein könnte. Moderne Formensprache ist dafür ebenso wichtig wie ein lebendiger Nutzungsmix in Gebäuden und auf Freiflächen.
Auch für die sich bereits in Privatbesitz befindlichen, noch unbebauten Baufelder am Germaniahafen könnten sich durch die Aktivitäten der Bietergemeinschaft neue Perspektiven auftun und zu einer Umsetzung weiterer Bauvorhaben führen. Dafür ist allerdings das Noch-Vorhandensein eines Teils des von der EU begrenzten Wohnanteils zwingende Voraussetzung. Unter Gewährleistung der Gleichbehandlung potentieller Investoren muss die Verwaltung sicherstellen, dass auch für spätere Bauvorhaben eine anteilige Wohnnutzung nicht gänzlich ausgeschlossen ist.
Die vorgestellten Visualisierungen der Silhouette und des Einzelbaukörpers können vorerst als interessante Diskussionsgrundlage dienen. Abzuwarten ist, ob aus den ersten Ideen reale Architektur wird oder ob Investorenvorgaben zu anderen Lösungen führen.
Eines ist Ratsherr Homeyer jedoch wichtig: Die Entwicklung der Hörn muss vorangebracht werden!
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