
Wie bereits im Mai 2022 von der CDU-Ratsfraktion gefordert, muss der „Verkehrsversuch Alte Schwentinebrücke“ so schnell wie möglich beendet werden, so die örtliche CDU-Ratsfrau Sigrid Schröter und findet bei ihrem Anliegen, dass sie per Antrag in die kommende Ratsversammlung am 11. Mai 2023 einbringt, Unterstützung der Fraktionen von FDP und SSW, die sich dem Antrag angeschlossen haben. In dem gemeinsamen Antrag wird ebenso die sofortige Umsetzung der durch Bundesmittel geförderten Glättung des Straßenbelags gefordert und zudem eine Prüfung, ob man zeitnah die Fahrbahnverengungen auf der Alten Schwentinebrücke wieder zurückbauen könnte, um die Gefahr von Unfällen an diesen Stellen zu vermeiden.
Auch die Gewerbetreibenden rund um die Schwentinebrücke fordern die sofortige Öffnung der Alten Schwentinebrücke für den Individualverkehr. Es wurden innerhalb kürzester Zeit viele Unterschriften gegen die Sperrung gesammelt. Trotz der Sperrung für den Individualverkehr fahren viele Radfahrerinnen und Radfahrer nach wie vor auf dem Bürgersteig. Die Zählungen, die das Tiefbauamt sporadisch vornimmt, sind nicht repräsentativ. Anwohnerinnen und Anwohner fühlen sich nicht gut informiert über den Verkehrsversuch und dessen Auswirkungen. Des Weiteren ist eine neue Brücke über die Schwentine, die nur für Fußgängerinnen und Fußgänger und für Radfahrerinnen und Radfahrer sein soll, geplant. Es werden in der Straße „An der Holsatiamühle“ zwei neue Häuser gebaut mit 98 Wohneinheiten. Im Erdgeschoss soll sich Gewerbe ansiedeln. Dadurch wird es dort mehr Verkehr geben, der weder über den Scharweg (nicht mehr befahrbar) noch über die Straße An der Holsatiamühle (Sackgasse) noch über die Alte Schwentinebrücke abfließen kann. Die einzige Möglichkeit ist der Heikendorfer Weg. Deshalb sollte die alte Schwentinebrücke sofort wieder für den Individualverkehr geöffnet werden, so Ratsfrau Schröter abschließend.
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