Als sehr bedauerlich, bezeichnete der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Stefan Kruber, das von der Projektentwicklungsgesellschaft GEDO verkündete Aus für die Rathausgalerie.
Die so verheißungsvoll begonnene Planung hätte die schon lange angestrebte Aufwertung der Innenstadt bringen können, zumal sie mit ihrer Klammerfunktion die südliche und nördliche Holstenstraße sinnvoll hätte verbinden können.
Es ist jedoch keinem Investor zu verdenken, wenn er nach 7 Jahren Planung ohne umsetzbares Ergebnis und Kosten von 2 Millionen Euro die Reißleine zieht. Dies zeigt einmal mehr, wie notwendig es ist, Investoren von Seiten der Stadt intensiv und zügig zu unterstützen.
Da ist es mehr als kontraproduktiv, wenn die Position einer Wirtschaftsdezernentin fast 1 ½ Jahre unbesetzt ist. Der Oberbürgermeister konnte es offenkundig allein nicht schaffen.
Fazit ist, dass in Kiel unter Ex-Oberbürgermeister Albig und der Rathauskooperation von SPD, Grüne und SSW kein wirtschafts- und investitionsfreundliches Klima herrscht. So wirtschaftet man die Landeshauptstadt Kiel zu Grunde. Es ist sogar zu befürchten, dass das gleiche Schicksal jetzt das gesamte Land Schleswig-Holstein ereilen wird.
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