Unsere Erfolge können sich sehen lassen wir bleiben am Ball

04.02.2012

Unsere Erfolge können sich sehen lassen – wir bleiben am Ball --- Bündnis für den Erhalt des Marine- und Bundeswehrstandes Kiel tagte im Marineehrenmal Laboe

An besonders historischer Stätte traf sich auf Einladung des Präsidenten des Deutschen Marinebundes Karl Heid  das Bündnis für den Erhalt des Marine- und Bundeswehrstandortes Kiel im Marineehrenmal in Laboe.

Nach einer Begrüßung durch den Gastgeber Karl Heid,  der das Bündnis für die erfolgreiche Arbeit  beglückwünschte  und einem Dank, den Thomas Stritzl für das Bündnis an den  Gastgeber richtete, hielten die Teilnehmer Rückblick auf die Arbeit während der letzten 18 Monate. Die Mitglieder des Bündnisses stimmten Stritzl zu, dass das Bündnis durch seine partei- und organisationsübergreifende Arbeit ein  gutes Zeichen bürgerschaftlichen Engagements gezeigt hat.  Dieses Engagement hat nicht nur in Kiel sondern auch bei der Landesregierung und der Bundesregierung den  gewünschten Eindruck hinterlassen. Sehr hilfreich war es, dass die beiden Kieler Bundestagsabgeordneten Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) und Sebastian Blumenthal (FDP) aktiv im Bündnis mitarbeiten und gute Botschafter für die Kieler Interessen in Berlin sind.  Die Bürgervorsteherin von Kronshagen, Susanne Dannenberg und die Bürgermeisterin von Laboe, Karin Nickenig, dankten dem „großen Bruder Kiel“, dass die „kleinen Schwestern“ Kronshagen und Laboe in die Arbeit des Bündnisses einbezogen wurden.

Mit Dankbarkeit nahmen die Teilnehmer die positiven Entscheidungen zur Kenntnis, die der Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizierè zu Gunsten des Marinearsenals getroffen hat. Dass die Ausbildung auch im Jahr 2012 mit 40 jungen Nachwuchskräften fortgesetzt und die gesamten Liegenschaft  in den Händen der Bundeswehr bleiben wird, lässt die Hoffnung aufkommen, dass der „Sack im Marinearsenal noch nicht endgültig geschlossen ist“.  Die Aktivitäten, die Sebastian Blumenthal als Mitglied des Bundestages für das Arsenal entwickelt hat wurden ebenso interessiert zur Kenntnis genommen wie sein Sachstandsbericht im Zusammenhang mit dem „Reformbegleitgesetz“.  Sehr nachdenklich wurden die Bündnismitglieder, als sie einen Stimmungsbericht aus dem Arsenal vom Standortgruppenvorsitzenden des Marinearsenals, Peter Huke,  hörten.
Dem Vorschlag von Thomas Stritzl, dass das Bündnis weiter „am Ball bleiben sollte“ bis im Frühjahr über die zukünftige Struktur der Bundeswehr entschieden ist, stimmten die Bündnismitglieder zu. Im Mai wird man sich wieder treffen und dann entscheiden, wie das Bündnis für den Erhalt des Marine- und Bundeswehrstandortes weiterarbeiten wird.

Text Heinz Pries