Stationierungskonzept: Perspektive für das Arsenal gefordert

26.10.2011

Zum Stationierungskonzept des Bundesverteidigungsministers erklären der CDU-Ratsfraktionsvorsitzende, Ratsherr Stefan Kruber, und der CDU-Kreisvorsitzende Thomas Stritzl:

Wir nehmen das Konzept mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Kenntnis.

Kiel ist und bleibt bedeutender Bundeswehrstandort. Die Soldatinnen und Soldaten und die zivilen Mitarbeiter gehören zu unserer Stadt.

Zwar ist zu begrüßen, dass in erheblichem Umfang Dienstposten erhalten bleiben bzw. neu nach Kiel kommen, so z.B. die Mitarbeiter des Schifffahrtsmedizinischen Instituts im Wirtschaftsraum bleiben, auch wenn sie von Kronshagen nach Kiel verlegt werden. Auch ist erfreulich, dass Kiel Heimathafen der Gorch Fock bleibt.

Die Entscheidung bezüglich des Marinearsenals aber ist so nicht akzeptabel. Der Arsenalbetrieb mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kiel braucht dringend eine Perspektive. Da die Auflösung allerdings erst mittelfristig erfolgen soll,  werden wir diese Zeitschiene nutzen, um beim Bundesminister der Verteidigung die notwendige Überzeugungsarbeit zu leisten, so Thomas Stritzl und Stefan Kruber abschließend.