
Die CDU-Ratsfraktion freut sich über die aktuelle Entscheidung des Bundesinnenministers Horst Seehofer (CSU), in unserer Partnerstadt Stralsund das neue Schulungszentrum der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung errichten zu lassen.
Die verheerenden Schäden durch Unwetter in den vergangenen Monaten verpflichten uns, dem Katastrophenschutz noch mehr Aufmerksamkeit zu widmen, sagt dazu Ratsherr Robert Vollborn (CDU). Gerade in Schleswig-Holstein kennen wir vielfältige Bedrohungen: Hochwasser an den Küsten und an der Elbe, die Schneekatastrophe 1978/1979, Stürme und die Corona-Pandemie. Schulungen zum richtigen Verhalten in Krisen sind deshalb nicht nur für Verantwortliche in Kommunen und Hilfsorganisationen wichtig, sondern auch für die allgemeine Bevölkerung. Durch Lehrgänge kenne ich den Standort der Bundesakademie in dem gerade stark von Überflutungen betroffenen Ahrweiler gut. In etwa zwei Jahren einen Standort an der Ostsee zu haben ist ein deutlicher Gewinn für Bevölkerungsschutz und zivile Verteidigung.
Schulungen und praktische Übungen sind Voraussetzungen für die Fähigkeit, schnell angemessen zu handeln. Wir brauchen funktionierende Warnketten. Haupt- und ehrenamtliches Personal sowie Material muss bedarfsgerecht vorgehalten werden. Dazu passt, dass die Ratsversammlung wegen steigender Waldbrandgefahr auf Antrag der CDU-Ratsfraktion beschlossen hat, die Eignung des Verkehrslandeplatzes Holtenau als Standort für Einheiten der rescEU-Luftflotte des europäischen Katastrophenschutzes prüfen zu lassen.
Empfehlen Sie uns!