Zu dem Vorhaben der Errichtung eines privat finanzierten Stadtstrandes nördlich der Bellevue-Brücke erklärt der stellv. Vorsitzende und umweltpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Robert Vollborn:
Die CDU-Ratsfraktion beantragt im Verlauf der kommenden Ratsversammlung am 8. November 2012, durch die Verwaltung prüfen zu lassen, unter welchen Voraussetzungen die Verwirklichung des Projektes „Stadtstrand“ über eine private Finanzierungsgesellschaft – ohne Kostenbeteiligung der Landeshauptstadt Kiel – möglichst innerhalb des Rahmenplanes Kieler Förde in die Wege geleitet werden kann.
Die Errichtung eines öffentlichen, freien Stadtstrandes in Kiel könnte zu einer erheblichen Attraktivitätssteigerung führen. In Falckenstein und Schilksee sind zwar große Strandflächen vorhanden. Ein Stadtstrand hingegen könnte von vielen Bürgerinnen und Bürgern ohne besonderen Aufwand erreicht werden, auch von Gästen der Stadt Kiel und von Soldatinnen und Soldaten der in der Wik gelegenen Dienststellen.
Dieser bisher ungenutzte Fördeabschnitt wäre ideal. So fällt auch die Beurteilung des Projektes im Rahmenplan Kieler Förde klar positiv aus.
Dabei unterscheidet sich das Vorhaben in einem entscheidenden Punkt von Überlegungen der rot-grünen Kooperation zur schuldenfinanzierten Steigerung der städtischen Attraktivität: Kosten dürfen für die Landeshauptstadt Kiel nicht entstehen. Nur unter dieser Voraussetzung wäre der Stadtstrand aus Sicht der CDU-Ratsfraktion zu verwirklichen.
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