Einer möglicherweise aufkeimenden Diskussion um den Entfall des Fähranlegers Schilksee erteilen der bau- und verkehrspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Wolfgang Homeyer, sowie die örtliche Schilkseer Ratsfrau, Erika Diehr, und das Mitglied im Aufsichtsrat der SFK, Ratsherr Michael Frey, eine klare Absage. Das würde einer infrastrukturellen Entwertung des Olympiazentrums Schilksee gleichkommen und die jahrelangen Bemühungen um die Attraktivierung des Olympiahafens konterkarieren!
Die Diskussion um einen neuen Fähranleger muss aus Sicht des CDU-Ratsherrn Homeyer erst gar nicht geführt werden. Der Anleger gehört zur Basisinfrastrukturausstattung Schilksees. Anders ist die Sicherung der Attraktivität des Fördeverkehrs nicht zu gewährleisten.
Der hohe Stellenwert des Stadtteils Schilksee mit dem Olympiazentrum und dem Strand ist unbestritten und als Herzstück von KIEL.SAILING CITY von herausragender Bedeutung.
Dazu gehört auch die gute Erreichbarkeit mit dem wassergebundenen ÖPNV der SFK. Kiels Bürgerinnen und Bürger müssen auch weiterhin die Möglichkeit haben, die stadtnahen Strände auf dem Wasserweg zu erreichen.
Aber auch tourismuswirtschaftliche Aspekte dürfen nicht unberücksichtigt bleiben. Immerhin suchen 24% aller Gäste Schilksee während ihres Aufenthaltes auf. Die Wettbewerbsfähigkeit des touristischen Angebotes wäre durch die drohende Abwertung des Olympiazentrums eingeschränkt, die Marktposition Kiels im Städtetourismus sogar gefährdet. Potenziale der Partizipation Kiels an den Tourismussegmenten „Strand & Baden“ und „Segeln & Yachting“ blieben ohne einen kompletten Ersatzneubau ungenutzt.
Ein Fähranleger in barrierefreier Ausführung gehört einfach zu einer erfolgreichen Positionierung und Profilierung Kiels als maritime Großstadt mit stadtnahen Strandbereichen.
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