Die CDU-Ratsfraktion begrüßt, dass die Ratsversammlung im Zuge der aufgedeckten Missstände sowohl in den Unterkünften der Rettungsmannschaften als auch in und an den Wachtürmen an Kieler Stränden ihrem Antragsentwurf gefolgt ist und einstimmig einen entsprechenden Bericht beschlossen hat, so der stellv. Vorsitzende und sozialpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Jan Wohlfarth.

Der Bericht soll sich eingehend mit der Situation, möglichen und nötigen Änderungen und Verbesserungen sowie einem Vorschlag zu einem Gesamtlösungssystem der Strandrettung und –Bewachung beschäftigen.

Nach Vorlage des Berichts durch die Kieler Stadtverwaltung können zu den Haushaltsberatungen im Dezember 2022 entsprechend benötigte finanzielle Mittel für das Jahr 2023 beschlossen werden, um das Schwimmen an den Stränden der Kieler Förde unter Sicherheitsaspekten aufrecht erhalten zu können.

Der Versuch von Stadtrat Stöcken, in der Sachdebatte in der Ratsversammlung am gestrigen Donnerstag Versäumnisse der Verwaltung in dieser Angelegenheit zu relativieren, war unangebracht und schlug fehl.

Es ist gut und wichtig, dass in dieser Angelegenheit alle Fraktionen an einem Strang gezogen haben, um so schnell wie möglich auf die Missstände reagieren zu können. Wir erwarten, dass auch Rettungsschwimmer und Rettungsschwimmerinnen und ihre Organisationen in die weiteren Planungen mit einbezogen werden, erklärt Ratsherr Wohlfarth abschließend.