Oberbürgermeisterkandidat Gert Meyer eröffnet Heiße Wahlkampfphase:

29.09.2012

Oberbürgermeisterkandidat Gert Meyer eröffnet Heiße Wahlkampfphase: Klare Prioritäten setzen

„Die finanziellen Rahmenbedingungen der Stadt Kiel erfordern eine eindeutige Prioritätensetzung“, sagte Meyer. Für ihn stehe der Erhalt, bzw. Ausbau der Infrastruktur vor allem in den Bereichen Schulen, Kindergärten, Sportanlagen und Entwässerungsanlagen im Mittelpunkt. Auch die Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit sowie die Aufgabenkritik und Prozessoptimierung in der Verwaltung haben für den ehemaligen Kämmerer eine höhere Priorität. Investitionen wie der Bau einer Stadtregionalbahn oder eines Wasserbeckens zwischen Kleinem Kiel und Bootshafen seien aktuell nicht finanzierbar.

„Kiel als wachsende Stadt muss auch für Familien attraktiv sein“, fuhr der Vater eines siebenjährigen Sohnes fort. Daher müssten die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessert werden. Für Meyer leistet dazu vor allem der weitere Ausbau der Betreuungsangebote für unter Dreijährige einen wichtigen Beitrag.

„Wirtschaftspolitik wird wieder Chefsache“, erklärte Gert Meyer. Die Erschließung neuer Gewerbeflächen, z.B. auf dem ehemaligen MFG 5-Gelände müsse vorangetrieben werden und der AirPark auf dem Flughafengelände benötige langfristige Planungssicherheit. Auch die Entwicklung des Einzelhandels in der Innenstadt hat für Meyer Priorität: „Gemeinsam mit den Eigentümern und Mietern müssen wir uns als Stadt für eine attraktive Innenstadt stark machen“, so Meyer. Für die Hörn stelle er sich sowohl Wohn- als auch Gewerbebebauung vor und wolle dies vorantreiben.

Ein weiterer Bereich, in dem dringend etwas getan werden müsse, sei die Frage der Schwimmbäder. Gert Meyer sagte: „Kiel braucht ein neues, nach modernen Gesichtspunkten geplantes Zentralbad.“ Dies sei sowohl für das Schulschwimmen als auch für die Vereine wichtig.

Weiterhin sei Kultur ein wichtiger Standortfaktor für Kiel und die Region. „Das Kieler Theater muss Planungssicherheit haben“, stellte Meyer fest. Dazu müsse auch das Land beitragen. Meyer war als Dezernent unter anderem für den Bereich Kultur zuständig: „Gemeinsam mit privaten Investoren möchte ich einen neuen, bzw. einen modernisierten Konzertsaal erreichen.“                                                

Neben diesen thematischen Rahmenbedingungen seines Wahlkampfes war es Gert Meyer jedoch ein besonderes Anliegen auf seine „Wähler gesucht“-Kampagne aufmerksam zu machen. Die Wahlbeteiligung sei bei vergangenen Oberbürgermeisterwahlen viel zu niedrig gewesen. „Wir wollen deshalb die Kieler Bürgerinnen und Bürger auf diesem Weg auffordern, ihr Wahlrecht in Anspruch zu nehmen und am 28.10. wählen zu gehen“, sagte Gert Meyer.

Gert Meyer wird in der heißen Phase große Unterstützung durch die Mitglieder der CDU und Jungen Union (JU) erfahren. Die vielen ehrenamtlichen Helfer werden sich beim Plakate aufhängen, Verteilen von Kandidatenflyern und an vielen Wahlkampfständen für einen Wahlsieg des CDU-Kandidaten einsetzen. Der zentrale Wahlkampfstand der CDU in der Holstenstraße wird am 13. Oktober eröffnet werden und ab dem Zeitpunkt täglich als Anlaufpunkt für die Wähler zur Verfügung stehen.