Zur Kritik des RPA, dass die Stadt bei mangelhaften Bau- und Architektenleistungen ihre Rechte nicht ausreichend sichert und geltend macht, erklären der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Stefan Kruber, und der baupolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Wolfgang Homeyer:
Der Bericht des RPA macht auf erschreckende Weise deutlich, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. Der Stadt Kiel und damit den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlkern entstehen hier erhebliche Schäden. Vergleichbare Probleme im Bereich der Immobilienwirtschaft werden seit längerem von den Rechnungsprüfern angeprangert.
Die Aufforderung der CDU-Ratsfraktion, endlich Konsequenzen zu ziehen und Anfang nächsten Jahres schriftlich zu berichten, wie vorgegangen werden soll, wollte Bürgermeister Todeskino nicht erfüllen. Auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegenüber ist die Verwaltungsspitze in der Verantwortung, bekannte Missstände durch Qualifikation, Fortbildung und ggf. Umstrukturierungen abzustellen. Einen entsprechenden Antrag von Ratsfrau Kristina Herbst (CDU) hat Rot-Grün ohne inhaltliche Begründung abgelehnt.
Der Bürgermeister und Rot-Grün bleiben lieber untätig und stecken den Kopf in den Sand. Missstände aufzudecken und abzustellen, ist für Rot-Grün augenscheinlich kein Thema. Diese Ignoranz ist nicht nachvollziehbar und unverantwortlich.
Die Stadt und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Besseres verdient.
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