Wie im KN-Artikel vom 26.07.2017 „Fünf neue Ladesäulen für Kiel“ beschrieben, erreicht die Zahl der in Schleswig-Holstein zugelassenen Elektroautos mit einem Anteil von weniger als ein Prozent an den Gesamtzulassungen bei Weitem kein zufriedenstellendes Maß, so der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Wolfgang Homeyer.
Einer der möglichen Gründe ist das noch nicht lückenlos ausgebaute E-Tankstellen-Netz. Um an der Schließung dieser Lücken zu arbeiten und „Kiel-Digital-City“ die Möglichkeit zu geben, sich zu einem Vorreiter für Elektro-Pferdestärken zu entwickeln, setzen sich Ratsherr Wolfgang Homeyer und der umweltpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Robert Vollborn mit ihrem Prüfantrag „Sicherung einer Verpflichtung zur Errichtung von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge beim Verkauf städtischer Grundstücke bzw. im Rahmen von Bauleitplanungen“ dafür ein, dass bei eben jenen Grundstücksverkäufen an private oder gewerbliche Investoren die Errichtung einer entsprechenden Ladesäule gewährleistet wird.
Auf diese Art und Weise würde nicht nur die öffentliche Hand, sondern alle Bauherren verpflichtend zur Steigerung von E-Mobilität und zum Klimaschutz in unserer Stadt beitragen, erklärt Wolfgang Homeyer, und unsere Stadt könnte sich schneller und effektiv dem Ziel der Klimaneutralität nähern.
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