
Anlässlich der aktuellen Waldbrandsituation in Europa und des zunehmenden Waldbrandrisikos auch in Deutschland, fragt Ratsherr Stefan Kruber für die CDU-Ratsfraktion in der kommenden Ratsversammlung am 19.08.2021 nach dem Bearbeitungsstand seines vom Rat am 17.09.2020 beschlossenen Antrages (Drs. 0750/2020) hinsichtlich der Prüfung der Ermöglichung der Stationierung von Feuerlöschflugzeugen bzw. – Hubschraubern in Kiel-Holtenau.
Bisher ist in dieser Angelegenheit augenscheinlich wenig geschehen, jedenfalls wurde die Selbstverwaltung nicht informiert.
Es steht auch zu befürchten, dass trotz der immer sichtbarer werdenden Umweltveränderungen und der damit einhergehenden Erhöhung der Brandlast, z.B. durch ausgetrocknete Bäume, insbesondere der grüne Teil der Rest-Kooperation im Kieler Rathaus die Angelegenheit obstruiert. Die Kieler Grünen haben ein extrem gestörtes Verhältnis zum Fliegen und ordnen daher durchaus sinnvolle Maßnahmen für den Katastrophenschutz ihrem langjährigen Ziel der Schließung des Luftlandeplatzes in Holtenau unter.
Dass dies nicht so sein müsste, wird in der Äußerung des grünen Bundesgeschäftsführers Michael Kellner deutlich, der in den Kieler Nachrichten vom 08.07.2021 wie folgt zitiert wird: „Die Bundesregierung müsse Löschflugzeuge kaufen für die erwartbare Zunahme von Waldbränden“. Schade, dass die Kieler Grünen von einer solchen Erkenntnis noch weit entfernt sind.
Wichtig aber ist, dass es im Kieler Rat eine klare Mehrheit für den Luftlandeplatz Holtenau gibt und diese sich dann auch findet. Nicht nur, um einen wichtigen Beitrag für den Fortbestand des Flugplatzes zu leisten, sondern insbesondere auch, um eine entsprechende Unterstützung der Brandbekämpfung innerhalb Europas und in Deutschland zu sichern, so Ratsherr Kruber abschließend.
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