Schon im vergangenen Jahr hatte der Kreisvorstand beschlossen, dass sich die Kieler CDU intensiv in die Beratung des Landtagswahlprogramms einbringen wollte. Die Mitglieder, die Ortsverbände, die Vereinigungen und die Arbeitskreise wurden aufgefordert, Änderungsanträge zum Entwurf zu stellen.
Diese Aufforderung stieß auf sehr große Resonanz und der Kreisverbandsausschuss beriet in diesen Tagen mehr als 10 teilweise sehr umfangreiche und komplexe Anträge zu vielen Sachgebieten des Landtagswahlprogramms. Die Gesundheits- und Sicherheitspolitik spielten ebenso eine Rolle, wie Fragen der Integration oder Konsequenzen aus der Energiewende. Konzentriert und engagiert berieten die Mitglieder des Kreisverbandsausschusses unter straffer Führung von Thomas Stritzl den umfangreichen Programmentwurf und gaben zum überwiegenden Teil den Anträgen seine Zustimmung. Stefan Ehmke, Michaela Pries und Philip Storjohann werden die Anträge nun redaktionell überarbeiten und rechtzeitig dem Landesverband zur weiteren Beratung zuleiten.
Vor Eintritt in die Programmberatung erstatten Thomas Stritzl als Kreisvorsitzender und Angelika Volquartz als stellvertretende Landesvorsitzende ihre Berichte. Der Kreisvorsitzende blickte auf ein erfolgreiches Parteiarbeitsjahr 2011 zurück und unterstrich, dass die Kieler CDU kämpfen müsse, um die „abgeordnetenlose Zeit“ am 6. Mai zu beenden. Erfreut zeigte sich der Kreisvorsitzende, dass dank vieler Sparmaßnahmen der Kreisverband finanziell gesund sei. Angelika Volquartz war fest davon überzeugt, dass die CDU mit dem Spitzenkandidaten Jost de Jager die Wahl im Mai gewinnen werde. Ihr Eindruck: die Stimmung im Lande sei nicht nur unter den Parteimitgliedern sondern auch in den der CDU nahestehenden Schleswig-Holsteiner und Schleswig-Holsteinerinnen ausgesprochen positiv.
Text
Heinz Pries
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