Kiellinie: Dank SPD und SSW Zaun vorm Kopf

24.04.2018

Jahrelange haushaltspolitische Fehlinvestitionen von SPD und SSW führten zu einem immer größer werdenden Investitionsstau in unserer Stadt: marode Schulge-bäude, schlechte Straßen und verrottete Uferwände anlang der Kiellinie sind die Folgen, so der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion, Ratsherr Stefan Kruber.

Erst wenn all diese Mängel so deutlich zu Tage treten, dass aus Sicherheitsgründen sogar Absperrungen der betroffenen Bereiche nötig sind (wie z.B. der Zaun an der Kiellinie), merken auch SPD und SSW, dass sie nun nicht mehr umhin kommen, sich ebenfalls für die sonst von der CDU-Ratsfraktion geforderten Sanierungsmaßnahmen an Kiels Infrastruktur einzusetzen.
SPD und SSW wurden ihrer Aufgabe als verantwortungsvolle Interessenvertreter der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt nicht gerecht, wenn sie Probleme derart anwachsen lassen, dass die Stadt dann allein nicht mehr in der Lage ist, diese zu lösen. Hilfe vom Land oder vom Bund muss her, es bleibt nur die Hoffnung auf ent-sprechende Fördertöpfe.
Dieses Schreien nach fremdem Geld einmal mehr als Erfolg zu verkaufen (am Bei-spiel des einstimmigen Beschlusses der Ratsversammlung für einen Folgeantrag zur Aufnahme in das Förderprogramm „Zukunft Stadtgrün“, um damit die Kiellinie zu sanieren), brüskiert jegliche Art von wirtschaftlichem Denken und verhöhnt jede Bürgerin und jeden Bürger, der bei eigenen nötigen Ausgaben auch nicht blind nach Stadt, Land oder Bund schreien kann.

Trotzdem muss die Sanierung der Kiellinie dringend vollzogen werden und so unterstützt auch die CDU-Ratsfraktion – da der Kieler Haushalt keine andere Möglichkeit offen lässt - den Antrag auf entsprechende Förderung.

Dann kann vielleicht auch endlich der Sicherheits-Zaun an der Kiellinie weg, ein Mahnmal sozialistischer Haushaltspolitik.