Auf der Wahlkreismitgliederversammlung am 27.08.2011 wurden für die Kieler Wahlkreise die Kandidaten gewählt:
Wahlkreis 13 - Kiel-Nord Thomas Stritzl
Wahlkreis 14 - Kiel-Mitte Kristina Herbst
Wahlkreis 15 - Kiel-Ost Maren Schomaker
Nachdemdie Kreispartei im Frühjahr die Weichen für einen neuen Kreisvorstand gestellthatte, traf sich die Kieler CDU an diesem Wochenende um die im kommendenFrühjahranstehende Landtagswahl vorzubereiten. DieWahlkreismitgliederversammlung wählte für den Wahlkreis Kiel-Nord unserenKreisvorsitzenden Thomas Stritzl (81 Ja-Stimmen= 79,4%), für den WahlkreisKiel-West die Ratsfrau Kristina Herbst (75 Ja-Stimmen = 72,8 %) und für denWahlkreis Kiel-Ost die „Ortsbeirätin“ Maren Schomaker. Um den WahlkreisKiel-Ost (54 Ja-Stimmen = 55,1%) hatte sich auch Nue Oroshi beworben. Mit einemguten Ergebnis (44 Ja-Stimmen = 44,8%) ging er aber nur als Zweiter aus derAbstimmung hervor.
Der Wahlkreismitgliederversammlung war ein Kreisparteitag vorgeschaltet. ImMittelpunkt dieses Treffens standen die Wahlen für die Delegierten für dieLandesmitgliederversammlung sowie Berichte zur politischen Lage in der Stadt,im Land, im Bund und in Europa. Am Ende des Kreisparteitages bat die Kieler CDUin einer Resolution sich für den Verzicht auf namentlichen Kennzeichnung vonPolizeibeamten bei geschlossenen Einsätzen einzusetzen.
KreisvorsitzenderThomas Stritzl zeigte sich zufrieden über den Zustand der Kreispartei undsetzte sich kritisch mit der verfehlten Politik der „Dänenampel“ im Rathausauseinander. Angelika Volquartz bat die Kreispartei um Verständnis dafür, dasswegen der aktuellen Geschehnisse ein Wechsel der Spitzenkandidaten für diekommende Landtagswahl zu Jost de Jager notwendig war. Die stellvertretendeLandesvorsitzende würdigte die Arbeit des bisherigen Landes- undFraktionsvorsitzenden Christian von Bötticher als Europaabgeordneter und als Landesminister.Reimer Böge, Europaabgeordneter für Schleswig-Holstein zeigte ein insgesamtpositives Bild von Europa und unterstrich, dass alle Mitglieder der „Eurozone“gemeinsam für eine Stabilisierung der Wirtschafts- und Finanzmärkte sorgenmüssten. Einem Ausstieg Deutschlands aus dem Euro erteilte Reimer Böge eineklare Absage.
Text: Heinz Pries
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